Malerei, Fotografie und vieles andere, was gestalterische Kunst ausmacht

Holger Weiher - Fotografie  &  Martina Weiher - Malerei



Kirchen

Kirchen sind oft ein Baudenkmal, Kulturgut und Teil des kulturellen Erbes. Viele Kirchen tragen das Kennzeichen für Kulturgut  beziehungsweise das Kennzeichen für Kulturgut unter Sonderschutz  entsprechend der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten (vgl. Blue Shield International).

Textquelle: wikipedia.de

Fotos: kunsthaus weiher

Potsdam
Potsdam
Neuzelle
Neuzelle
Erfurt
Erfurt
Dresden
Dresden
Krummensee
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Bad-Belzig
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Choina ( Königsberg) Republik Polen
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Schwedt
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Müncheberg
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Wittstock
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Ahrensfelde
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Blumberg
Blumberg
Neuruppin
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Lubiechow Górny ( Hohenlübbichow ) Republik Polen
Lubiechow Górny ( Hohenlübbichow ) Republik Polen
Löhme
Löhme

Begriffserklärung

Pfarrkirche

Pfarrkirchen, im Protestantismus auch Gemeindekirchen genannt, sind die Hauptkirchen einer Pfarrei oder Kirchengemeinde. Weitere Kirchen und Kapellen einer Pfarrei dienen der Einzelfunktion, so die Friedhofskapelle – mancherorts auch als „Aussegnungshalle“ bezeichnet –, und die Filialkirche einer Gemeinde, die einer Pfarrei zugeordnet ist. Das Gebiet einer Kirchengemeinde oder Pfarrei beruht in der Regel auf historischen politischen Gemeindegrenzen, in größeren Städten auf einem Stadtteil oder einem Stadtbezirk. Die Volkskirchen folgen in diesem Sinne dem Parochialprinzip, Freikirchen kennen diese Regelung nicht. Einer Kirche sind meistens weitere administrative oder soziale Einrichtungen, wie etwa ein Pfarramt oder Schulen, zugeordnet. Sie liegen in der Nachbarschaft oder auf dem Kirchengelände.

Klosterkirche

Die Kirche eines Klosters kann Klosterkirche, Abteikirche, Prioratskirche, Katholikon (Hauptkirche eines griechisch-orthodoxen Klosters) oder Münster (von lat. monasterium, „Kloster“) genannt werden. Der Begriff Münster wird dabei für manche Kathedralen, Pfarrkirchen und Klosterkirchen gleichermaßen verwendet.

Stiftskirche

Eine Stiftskirche gehört zu einem Stift. Jenes unterscheidet sich von einem Kloster dadurch, dass es Stiftsherren oder -damen bewohnen. Diese untergliedern sich wiederum in Regular- und Säkularkanoniker bzw. Regular- und Säkularkanonissen.

Kathedrale

In der katholischen und den orthodoxen Kirchen tragen Bischofskirchen den Titel einer Kathedrale. Von der Spätantike bis ins hohe Mittelalter wurde in der Westkirche häufig neben die Kathedrale eine Taufkapelle (Baptisterium) gebaut.

Dom

Domkirchen sind wegen ihrer Größe und Gestaltung besonders herausragende, meist bischöfliche Kirchengebäude.

Münster

Münster dient als Bezeichnung für eine Kloster-, Stifts- oder Domkirche.

Votivkirchen

Eine Kirche, die aufgrund eines Gelübdes als Zeichen des Dankes für die Rettung aus einer Notlage oder mit der Bitte um Erfüllung eines bestimmten Anliegens, zuweilen auch zur Sühne, erbaut wurde, wird Votivkirche genannt.

Basilika

Als Basilika werden einerseits frühchristliche mehrschiffige Sakralbauten der Spätantike bezeichnet. Daneben stellt Basilika auch einen von der katholischen Kirche für besondere Kirchengebäude verliehenen Ehrentitel (→ Basilika (Titel)) dar, wobei zwischen den sechs altehrwürdigen Basilicae maiores und den derweilen über 1800 Basilicae minores zu unterscheiden ist.


Wehrkirche

Als Wehrkirche bezeichnet man festungsartig befestigte Kirchen.

Notkirche

Notkirche nennt man Räume oder Gebäude, die behelfsmäßig bzw. provisorisch als Kirche dienen und in der Regel in einer Notlage entstanden sind. Nicht immer sind sie typologisch als Kirche erkennbar. Teilweise handelt es sich aber auch Kirchen, die zwar in einer Notsituation entstanden sind, aber zur dauerhaften Nutzung vorgesehen sind (z. B. Bartning-Notkirchen).

Kirchen nach sonstigem Zweck

In Verbindung mit Einrichtungen oder Sonderzwecken spricht man auch von Wallfahrtskirchen, Spitalkirchen, Krankenhauskapellen, Anstaltskirchen oder Autobahnkirchen. Als Profilkirche bezeichnet man eine Kirche, die einem thematisch eng definierten Zweck dient, etwa als Jugendkirche, Meditationskirche, wie z. B. Zentrum für Meditation und Spiritualität oder als Seelsorgezentrum für Trauernde. Kleine und teils privat errichtete Kirchengebäude werden als Kapellen bezeichnet. Freikirchliche Gemeinden verwenden manchmal auch den Namen Kapelle (abweichend von o. g. Bedeutung), Betsaal oder Bethaus. Einen Sonderfall stellen die sogenannten Simultankirchen dar, die von Gemeinden zweier oder mehrerer Konfessionen genutzt werden.

Kapellen

Kleine Kirchengebäude werden auch als Kapelle bezeichnet.

 



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